Rahmenbedingungen
Die Kindertagespflegestelle „Kleine Sonnenscheine“ finden Sie in der Werner-Seelenbinder- Straße 18, in Jena, Lobeda-West. Fahren Sie mit den Straßenbahnlinien 1,3,4 bis zur Haltestelle Emil-Wölk-Straße und erreichen uns jederzeit bequem nach einem kurzen Fußweg.
Der Spielbereich für die Kinder ist altersgerecht eingerichtet und bietet dem Bildungsplan entsprechend Spiel- und Lernangebote...zum Beispiel Puppenküche, Malecke und verschiedene Baukisten. Eine Kuschelecke mit vielen Büchern steht den Kindern ebenfalls zur Verfügung. Die Kinder bewegen sich frei in allen Räumen und beschäftigen sich mit den Angeboten, die gerade ihren Bedürfnissen entsprechen wobei ich bei Bedarf Unterstützung anbiete.
Ein kleiner Fuhrpark mit Lauflernwagen, Wirbelwichtel und einem Bobbycar mit Anhänger, steht ebenfalls zur Verfügung und lädt drinnen wie draußen zu Spass und Bewegung ein.
Beim täglichen Spaziergang und im Außenbereich können dem Bewegungsdrang und dem Forschergeist freier Lauf gelassen werden. Hier gibt es neben einem großen Spielplatz mit Rutsche, Wippe und Sandkasten im Kleinkindbereich...viel Grünfläche mit Balancierseilen, Wippe und Kletterwand im Bereich für etwas ältere Kinder auch Sandspielzeug, Bobbycar, Puppenwagen, Seifenblasen, Straßenmalkreide und Bälle...
In der Tagepflege „Kleine Sonnenscheine“ werden maximal fünf Kinder im Alter von 12 Monaten bis drei Jahren betreut.
Öffnungszeiten:
Die Öffnungszeiten werden unter Berücksichtigung §22 Abs.2 Nr.3 und §12 ThürKitaG vereinbart.
Schließzeiten:
Während der Schließzeiten besteht gesetzlicher Anspruch auf Ersatzbetreuung in anderen Tageseinrichtungen, diese muss von den Eltern beim Jugendamt beantragt werden!
Profil der Kindertagespflegestelle
In der Tagespflege „Kleine Sonnenscheine“ wird nach dem Situationsansatz gearbeitet. Dabei stehen die Interessen, Wünsche und Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund. Spielerisch begreifen die Kinder ihre Umwelt. Das soziale Miteinander und der Gemeinschaftssinn werden durch die Gruppendynamik gefördert. Vorbereitete (Bildungs-) Bereiche werden mit unterschiedlichen Materialien zum spielerischen Erlernen der unterschiedlichsten Fähigkeiten zur Verfügung gestellt.
Mich dem Kind in seiner Einzigartigkeit zuzuwenden und seine ganz persönlichen Begabungen sowie ihm die Möglichkeit zu bieten seine geistigen und körperlichen Fähigkeiten zur Entfaltung zu bringen, ist meine Aufgabe als Tagespflegeperson.
Grundsätzlich orientieren sich alle Bildungsangebote am Thüringer Bildungsplan sowie an den Interessen und Themen der Kinder!
Kindererziehung
Erziehung und Bildung haben die Aufgabe, selbstständiges Denken und Handeln, Achtung vor der Würde des Menschen und Toleranz gegenüber der Überzeugung anderer zu fördern.
Die Förderung der Kinder orientiert sich am Entwicklungsstand, den sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, der Lebenssituation sowie Interessen und Bedürfnissen der Kinder. Insbesondere werden Akzeptanz und Toleranz gegenüber anderen Menschen, Lebensweisen und Kulturen gefördert!
Grundkenntnisse werden den Kindern spielerisch in Geschichten und Liedern, im Morgenkreis und im Alltagsgeschehen vermittelt.
Die Bildungsangebote orientieren sich grundsätzlich am Thüringer Bildungsplan!
Die Kinder und Ihre Familien
In unserer Kita werden Jungen und Mädchen im Alter von acht Wochen bis drei Jahren betreut.
Kinder die das dritte Lebensjahr vollendet haben werden zur Kernzeitbetreuung in einen Kindergarten mit älteren Kindern verabschiedet. Die Betreuung außerhalb der Kernzeiten kann jedoch auf Wunsch der Eltern und nach Absprache weiterhin stattfinden.
Die Kinder werden in einer familienähnlichen Situation betreut, daher wird es Jungen und Mädchen unterschiedlichen Alters, von Säuglingen bis zu „größeren“ Dreijährigen geben.
Pädagogische Arbeit mit den Kindern
Unsere Kinder sollen zu fröhlichen und aufgeweckten kleinen Persönlichkeiten heranwachsen.
Dazu gehört in hohem Maße eine glückliche und geborgene Kindheit!
Um dies auch außerhalb der eigenen Familie zu ermöglichen, gibt es die Kindertagespflegestelle „Kleine Sonnenscheine“.
Die Kontinuität der betreuenden Bindungsperson und die selbstverständlichen Handlungsabläufe im Alltag ermöglichen Basiserfahrungen, auf die in der weiteren Entwicklung zurückgegriffen werden kann, somit ist die (Tages-) Familie der erste und wirksamste Bildungsort für Kinder. Die Bildungsprozesse im Familienalltag sind eingebettet in die soziale ökonomische und kulturelle Umwelt.
Die Kinder sind von Geburt an eigene Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Charakteren und unterschiedlichen Bedürfnissen. Entwicklungsforscher haben bestätigt, was Kinder in den ersten drei Lebensjahren erleben und lernen, prägt sie für ihr ganzes Leben. Ein Kind kommt mit zwei Grundfähigkeiten auf diese Welt, erstens absolute vertraute Verbundenheit und zweitens aus dieser Verbundenheit heraus wachsen und lernen zu können.
Gehirnentwicklung und Lernen
In der Großhirnrinde werden alle neuen Eindrücke in Form von Verknüpfungen der Nervenzellen verankert. Dieser Bereich verdreifacht sein Volumen im ersten Lebensjahr und entwickelt sich bis zum dritten Lebensjahr entscheidend. Bis zum sechsten Lebensjahr wird ein Überschuss an Verschaltungen der Nervenenden bereitgestellt und trainiert. Nur diejenigen Verbindungen die auch benutzt und dauerhaft angeregt werden bleiben bestehen, werden stabilisiert und erhalten.
Die Restlichen werden mit der Zeit einfach wieder abgebaut.
Durch die Art und Weise wie wir mit einem Kind spielen und umgehen, bestimmen wir auch darüber, welche der Milliarden Nervenzellen sich besonders ausbilden. Daher auch unser Konzept im Umgang mit unseren Kindern. Im ersten Lebensjahr läuft die Entwicklung der Kinder sehr schnell ab. Ein Säugling ist noch völlig offen für alle Sinnesreize und nimmt das, was wir ihm bieten, ungefiltert auf. Wir programmieren ihn sozusagen mit dem was wir ihm vorleben, sagen und zeigen. Auch wenn der kleine Erdenbürger noch keinen Zusammenhang in Worten erkennt, so kann er doch unsere Stimme und die Melodie daraus sehr wohl verstehen. Die Emotionen die damit verbunden sind prägen sich in sein kleines Gehirn dauerhaft ein. Daher wird ein Kind, dessen Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit immer zeitnah erfüllt wird, sich zu einem gesunden und glücklichen Kind entwickeln. Wohingegen ein Kind dessen Bedürfnisse ignoriert werden, erfahrungsgemäß zu einem Erwachsenen mit Bindungsschwierigkeiten und anderen Einschränkungen heranwächst, wobei deren Ursachen meist im Säuglings- und Kleinkindalter liegen.
Förderung im Säuglings- und Kleinkindalter
Die besonderen Formen der sprachlichen und motorischen Förderung sind im Säuglings- und Kleinkindalter noch in den Alltag eingebunden. Die Benennung der Handlungen und sprachliche Bestätigung sind ein Teil dessen, der allen Kinder gleichermaßen zugute kommt. Gesang und melodische Begleitung aller Begegnungen, Fingerspiele und Reime regen das Sprachzentrum des kindlichen Gehirns bewusst an.
Die ständige Nähe und der stets mögliche Blickkontakt zu den Kindern gibt ihnen Sicherheit und Geborgenheit.
Spielen ist die wichtigste Beschäftigung im Leben eines Kindes und unerlässlich in seiner Entwicklung!
Neues zu entdecken, zu erlernen und zu erforschen ist eine angeborene Fähigkeit und ein Bedürfnis eines jeden Kindes. Spielen ist eine altergemäße Beschäftigung um die Welt mit ihren gesellschaftlichen und kulturellen Bestandteilen kennen zu lernen, sowie die eigenen Kräfte zu mobilisieren und ins Gleichgewicht zu bringen. Im Spiel wird den Kindern unter anderem die Möglichkeit gegeben, Konfliktsituationen selbstständig zu lösen. Auch dabei wird jedoch eine entsprechende wertungsfreie Hilfestellung geboten, die von den Kindern jederzeit eingefordert werden kann.
Eine Lösung für eine gestellte Aufgabe zu finden, zum Beispiel „wie wird aus diesen Bausteinen jetzt ein Turm?“ ist für Kinder immer wieder ein besonderes Erfolgserlebnis, fördert die Motorik und regt zum weiteren Experimentieren an. Jedes Erfolgserlebnis löst Wohlbefinden und Zufriedenheit im Kind aus.
Musik hören beruhigt Kinder nicht nur, es bildet auch wichtige Verknüpfungen im Gehirn des Kindes und fördert damit im späteren Leben das mathematische Verständnis. Deshalb singen und musizieren wir viel. Dazu gehören Kinderlieder wie „es tanzt ein Bibabutzemann“ und Reime wie „Backe, backe Kuchen“, zu welchen wir tanzen und diese teilweise auch mit Gittarenmusik untermalen. Sie bilden einen weiteren Baustein im Leben der Kinder, der oft bis ins Erwachsenenalter hinein in schöner Erinnerung bleibt.
Wir erzählen auch altersgemäß religiöse und nichtreligiöse Geschichten, z.B. „Arche Noah“ oder „der Brunnen Zam-Zam“, danach basteln und malen wir das Gehörte.
Auf diesem Weg werden die Kinder mit unserem Glauben vertraut und darüber hinaus in ihrer Entwicklung intensiv sprachlich, kulturell und motorisch gefördert.
Sport und freies Spiel
Auch die Bewegung an der frischen Luft ist ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Kinder haben von Natur aus einen großen Bewegungsdrang, dem wir dem Alter und den Bedürfnissen eines jeden einzelnen Kindes entsprechend gerecht werden wollen.
Daher werden wir nach Möglichkeit einen Großteil des Tages draußen, bei Spaziergängen an der frischen Luft und bei freiem Spiel auf dem Spielplatz verbringen.
Kinder brauchen Zeit!
Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo, wir lassen Kinder wachsen, wir ziehen nicht an ihnen…
Kinder lernen und entwickeln sich im Laufe der Zeit, manchmal kann das Vorbild eines älteren Gruppenmitgliedes aber auch Impulse zum Nachahmen liefern. Die Betreuung in der Kleingruppe bietet besonders unseren Jüngsten einen entscheidenden Vorteil. Wir haben die Zeit sie als kleine Individuen zu beobachten und wahrzunehmen. Die Kinder haben hier die Zeit, die sie brauchen um groß zu werden.
Die Feste feiern wie sie fallen
Im Jahresablauf werden wir mit den Kindern alle religiösen Feste altersgemäß inhaltlich erarbeiten und darüber sprechen, welche geschichtlichen Hintergründe es in der Religion gibt. Wir werden die Feste auch kindgerecht feiern...
Bindungsverhalten bei Kindern
Die enge Bindung an eine Bezugsperson ist lebensnotwendig für ein Kind. Bereits im Säuglingsalter entwickelt ein Kind eine enge Bindung an die Mutter, welche seine Bedürfnisse im Idealfall wahrnimmt und sofort erfüllt. Der Wahrnehmbarkeitsbereich eines Säuglings ist auf einen kleinen Radius beschränkt. Der Säugling kann nur ungefähr einen Meter im Umkreis realisieren was passiert und wer anwesend ist.
Das größere Kind nimmt mehr und mehr seine Umwelt wahr und erobert ein neues Terrain. Doch auch hier ist es für das Kind entscheidend die Bezugsperson im Auge zu behalten um sich sicher und geborgen zu fühlen. Wichtig ist es für uns zu Wissen, dass ein Kind zu mehreren Personen eine solche Bindung aufbauen kann! Jedes Kind sucht enge Bindungen zu den Menschen, die ihm emotionale Sicherheit geben und Orientierung bieten.
Aus diesem Wissen heraus gestalten wir die Eingewöhnungsphase in die Kindertagespflege. Bei jedem Kind wird die Eingewöhnungsphase, seinem Alter und seiner Bedürfnisse entsprechend unterschiedlich ablaufen.
Die Eingewöhnungsphase
Um sich gut zu entwickeln, braucht ein Kind einen Ort an dem es sich geborgen, sicher und gut aufgehoben fühlen kann. Deshalb nehmen wir Kinder nach Möglichkeit mit einer Übergansphase in unsere Gruppe auf. Die Eingewöhnungsphase wird in der Regel ca. zwei bis vier Wochen in Anspruch nehmen und erfolgt nach dem INFANS- Modell.
Während der Eingewöhnungszeit wird das Kind mit einer Bezugsperson stundenweise die Gruppe besuchen. Nach einigen Tagen, wenn das Kind die Umgebung, die anderen Kinder und mich etwas besser kennt, beginnt die schrittweise Trennung von den Eltern, jeweils nur einen Augenblick bis hin zu ein paar Minuten. Die Bezugsperson sollte jedoch immer mindestens in Rufreichweite bleiben. Wird dies vom Kind gut angenommen, kann das Kind schon eine halbe Stunde allein in der Gruppe bleiben. Jeden Tag werden wir diese Betreuungsphasen verlängern, bis wir bei der vollen Betreuungszeit angelangt sind. Erst wenn das Kind mich als neue Bezugsperson akzeptiert, ist die Eingewöhnungszeit beendet. Nach Möglichkeit wird die Betreuungszeit in den ersten vier Wochen nur bis zum Mittagessen dauern.
Die Eingewöhnung
3-tägige Grundphase:
Die Bezugsperson kommt mit dem Kind zusammen 09:30Uhr in die Gruppe und bleibt ca. 1 Stunde zusammen mit dem Kind im Gruppenraum und nimmt danach das Kind wieder mit nach Hause. Bezugsperson eher passiv, das Kind auf keinen Fall drängen, sich von ihm zu entfernen, immer akzeptieren, wenn das Kind ihre Nähe sucht. Die Aufgabe der Bezugsperson ist es, "SICHERER HAFEN" zu sein-möglichst NICHT lesen, stricken oder mit anderen Kindern spielen. Das Kind muss das Gefühl haben, dass die Aufmerksamkeit der Bezugsperson jederzeit da ist. TPP: Vorsichtige Kontaktaufnahme über Spielangebote oder über eine Beteiligung am Spiel des Kindes. BEOBACHTUNG des Verhaltens zwischen Mutter und Kind In diesen ersten 3 Tagen KEIN Trennungsversuch !!!
4.Tag Trennungsversuch:
(wenn es ein Montag ist, erst am 5. Tag)
Ziel ist die vorläufige Entscheidung über die Dauer der Eingewöhnungsphase:
Einige Minuten nach der Ankunft im Gruppenraum verabschiedet sich die Bezugsperson vom Kind, verlässt den Raum und bleibt in der Nähe. Die REAKTIONEN DES KINDES sind der Maßstab für die Fortsetzung oder den Abbruch dieses Trennungsversuches: gleichmütige, weiter an der
Umwelt interessierte Reaktionen. Bis maximal 30 Minuten Ausdehnung der Trennung. Dies gilt auch dann, wenn das Kind zu weinen beginnt, sich aber rasch und dauerhaft von der TPP beruhigen lässt...wirkt das Kind nach dem Weggang der Bezugsperson verstört (erstarrte Körperhaltung) oder beginnt untröstlich zu weinen, so wird die Bezugsperson sofort zurückgeholt.
Kürzere Eingewöhnung:
Klare Versuche der Kinder selbst mit Belastungssituationen fertig zu werden und sich dabei nicht an die Bezugsperson zu wenden, eventuell sogar Widerstand gegen das Aufnehmen, wenige Blicke zur Bezugsperson und seltene oder eher zufällig wirkende Körperkontakte sprechen für eine kürzereEingewöhnungszeit, d. h. ca. 6-8 Tage.
Längere Eingewöhnung:
Häufige Blick- und Körperkontakte mit der Bezugsperson und das heftige Verlangen nach Rückkehr der Bezugsperson beim Trennungsversuch am 4. Tag sind Anzeichen für die Notwendigkeit einer längeren Eingewöhnungszeit, d. h. ca. 3 – 4 Wochen. Mit dem nächsten Trennungsversuch muss einige Tage gewartet werden!
Stabilisierungsphase:
Ab dem 4. Tag wird die TPP die Versorgung des Kindes (Füttern, Wickeln, etc.) zu übernehmen.
Auch auf die Signale des Kindes wird bevorzugt die TPP reagieren. Nur wenn das Kind sich beim
Trennungsversuch am 4. Tag von der TPP trösten ließ bzw. gelassen auf die Trennung reagiert, wird die Trennungszeit am 5. Tag ausgedehnt. Am 5. und am 6. Tag ist die Anwesenheit der Bezugsperson in der Tagespflegeeinrichtung notwendig, damit sie bei Bedarf in den Gruppenraum geholt werden kann. Wenn sich das Kind am 4. Tag nicht trösten ließ, wird die Bezugsperson am 5. und am 6. Tag mit ihrem Kind wie vorher am Gruppengeschehen teilnehmen und je nach Verfassung des Kindes am 7. Tag einen erneuten Trennungsversuch machen.
Schlussphase:
Die Bezugsperson ist jederzeit erreichbar, braucht sich jedoch nicht in der Tagespflegestelle aufhalten. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn das Kind die TPP als "SICHERE BASIS" akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt.
Tagesordnung
Neben allen Anregungen und Herausforderungen braucht jeder Mensch – ob groß oder klein- Zeit sich auszuruhen und das Erlebte noch einmal durchzuarbeiten.
Der Rhythmus von Ruhe und Aktion ist bei jedem Kind individuell. In unserem Tagesablauf wird darauf geachtet, dass sich Phasen der aktiven körperlichen und geistigen Betätigung mit Phasen der Ruhe abwechseln.
07.30-09.00 Ankunft der Kinder
08.00-08.30 Frühstück
09.00-09.30 Willkommensrunde mit Musik
10.00-11.00 Frischluft / pädagogische Angebote
11.30-12.00 Mittagessen
12.00-14.30 Mittagsruhe
14.30-15.00 Kaffeepause
15.00-15.30 Freies Spiel drinnen oder draußen / pädagogische Angebote
Besondere Angebote wie Knetteig herstellen und daraus Plätzchen backen, oder Fensterbilder basteln werden in den Spielzeiten je nach Alter der Kinder stattfinden.
Ernährung
Alle Speisen sind halal. Wir bieten den Kindern eine nahrhafte altersgerechte Kost, täglich eigenhändig frisch zubereitet. Wir reichen Frühstück, Obstpause, Mittagessen und Nachmittagsessen, dazu jederzeit Tee, Saft und Wasser. Das Mitbringen einer eigenen Trinkflasche wird gewünscht.
Die Ernährung von Säuglingen bis 13 Monate wird individuell mit den Eltern abgestimmt. Die Kinder bekommen bei Bedarf auch Fläschchen mit bspw. Milumil oder größere Kinder Milupino Kindermilch.
Bei speziellem Ernährungsbedarf (Diabetes bzw. Allergien) erfolgt ebenfalls eine individuelle Absprache.
Rituale vermitteln Geborgenheit
Rituale sind wichtige Orientierungshilfen für Kinder, denn sie bleiben immer gleich.
Der Morgenkreis ist ein gemeinsamer Beginn eines jeden Kindergarten-Tages und ein erholsamer Ruhepool in unserer sich schnell verändernden und hektischen Zeit.
Auch die gemeinsamen Mahlzeiten und der durch eine Geschichte und ein Schlaflied eingeläutete Mittagsschlaf sind täglich wiederkehrende Haltepunkte die den Kindern Sicherheit vermitteln. Ein Kuscheltier, Schnuller oder die Schmusedecke sind für Kinder wichtige Begleiter die gern in unserer Tagespflege gesehen sind.
Im Jahreskreis sich wiederholende Feste bieten einen größeren Rahmen der wiederkehrenden Rituale.
Angebote für Eltern
Um auch Ihnen liebe Eltern Zeit und Raum für Gespräche zu geben, bieten wir regelmäßige Elterntreffen und auf Wunsch auch Einzelgespräche an.
Entwicklungsgespräche werden in der Regel alle 12 Wochen angeboten, Elternabende alle 8-12 Wochen....
Es werden Ausflüge (Zoo, Museum, etc.) geplant, und mit den Kinder und Eltern gemeinsam durchgeführt.
Regelung im Falle von…
Krankheit, Urlaub und Sonstiges werden im Betreuungsvertrag geregelt.
Finanzierung
Die Betreuung in der Tagespflege ist gleichgestellt mit der Betreuung der Kinder in einer Kinderkrippe bzw. im Kindergarten, daher werden auch die Kosten für die Betreuung der Kinder vom Jugendamt übernommen. Ein entsprechender Antrag kann beim Fachdienst Jugend und Bildung gestellt werden.
Entsprechende Links finden Sie auf der Homepage der Tagespflegestelle.
Qualitätssicherung
Die fachgerechte Betreuung der Kinder ist durch eine qualifizierte Tagespflegeperson (mich) sichergestellt. Ich nehme regelmäßig an Weiterbildungen teil und durch die Zusammenarbeit mit dem FD Jugend und Bildung, anderen Tagespflegepersonen und Ärzten ist die Qualität der Kinderbetreuung in der Tagespflegestelle „Kleine Sonnenscheine“ garantiert.
Hinweise für Eltern:
Alle Wichtigen Infos, Termine und weiterführende Links zum Bildungsplan, Kita-Karte, Anmeldung zur Tagespflege, Bildungspaket, Weiterbildungen für Eltern, Entwicklungstabellen, etc. finden Sie auf der Homepage www.tagespflegekleinesonnenscheine.de